Wenn wir nach draußen schauen, stellen wir fest, dass der Sommer leider vorbei ist. Somit beginnt jetzt auch wieder die Zeit der Erkältungskrankheiten. Hier können wir mit vielen ätherischen Ölen eine Linderung oder Heilung erreichen. Einige davon möchte ich heute vorstellen. Am effizientesten sind Eukalyptus, Lavendel, Teebaum und zwei botanisch nahe Verwandte von letzterem, nämlich Cajeput und Niaouli. Auch Pfefferminze, Thymian, Rosmarin, Kiefer und Benzoe sind sehr hilfreich. 
Die sinnvollsten Behandlungsmethoden sind Inhalationen und Bäder. Eine Inhalation mit entsprechenden Ölen wirkt auf die verstopfte Nase und beruhigt die entzündeten Schleimhäute. Gleichzeitig werden viele Bakterien vernichtet, insbesondere mit Thymianöl. Bei Halsschmerzen empfiehlt sich eine Dampfinhalation oder Gurgeln mit Thymianöl. Hier benötigt man nur 1 oder 2 Tropfen. Eukalyptusöl und Teebaumöl verhindern die Vermehrung von Viren. 
Eukalyptusöl ist allgemein bekannt für seine schleimlösende Wirkung bei Erkältungen und Katarrhen. Es ist belegt, dass ein Spray, was 2 % ätherisches Eukalyptusöl enthält, 70 % aller in der Luft befindlichen Staphylokokken abtötet. Bei Epidemien erfüllt Eukalyptusöl gleich zwei Funktionen: Es hilft dem Kranken und schützt die Personen, die mit ihm in Kontakt kommen. 
Alle Öle der Nadelgehölze haben einen besonderen Bezug zur Brust, insbesondere das Latschenkiefernöl. Bei Brustschmerzen kann man sich auch von allen genannten ätherischen Ölen ein Körperöl herstellen und sich damit einreiben. Hierfür gibt man 20 Tropen ätherische Öle auf 50 ml Trägeröl (z.B. Weizenkeimöl). Voraussetzung ist natürlich, dass man gegen keines der Öle allergisch ist. Selbstverständlich können diese Öle auch alle in der Duftlampe Verwendung finden. Dann sollte die Konzentration aber etwas höher sein, damit möglichst viele Viren und Bakterien, die in der Luft herumschwirren, abgetötet werden.
Die ätherischen Öle sind in der Regel in unserem Laden vorrätig. Bei irgendwelchen Fragen stehe ich jederzeit gerne zur Verfügung.